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Auf dem Bundesparteitag der Linken: Kämpfe von der Straße in die Parlamente tragen

Am 25. Januar habe ich auf dem Bundesparteitag der Linken gesprochen – als Krankenpflegerin Gewerkschafterin und Direktkandidatin für Berlin-Mitte. Ich habe über das gesprochen, was viele von uns täglich erleben: schlechte Arbeitsbedingungen, fehlende Wertschätzung und ein System, das Profite über Menschen stellt.

In meiner Rede ging es um die Kämpfe, die wir gemeinsam führen – in den Notaufnahmen, auf der Straße oder bei Streiks. Als wir für den Tarifvertrag Entlastung (TV E) gestreikt haben, haben wir gezeigt, dass wir gemeinsam etwas bewegen können. Dasselbe gilt für die Kolleg*innen der BSR, die bewiesen haben, dass Berlin stillsteht, wenn sie die Arbeit niederlegen. Unsere Kämpfe sind ein Beweis dafür, wie mächtig Solidarität ist, wenn wir sie leben.

Was mir wichtig war zu sagen: Diese Kämpfe gehören nicht nur auf die Straße, sie gehören in die Parlamente. Die Politik darf uns nicht länger ignorieren. Unsere Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen, fairen Löhnen und Respekt für unsere Arbeit müssen endlich gehört werden – und dafür braucht es eine Linke, die klar auf der Seite der Beschäftigten steht.

Als Direktkandidatin für Berlin-Mitte will ich genau das tun: die Perspektiven derer vertreten, die den Laden am Laufen halten. Ich kenne die Belastungen und die Frustration aus eigener Erfahrung – und ich weiß, dass Veränderung nur dann passiert, wenn wir sie selbst erkämpfen.

Der Parteitag hat gezeigt: Wir haben die Kraft, etwas zu verändern, wenn wir zusammenhalten. Lasst uns diesen Kampf gemeinsam fortsetzen – in den Betrieben, auf der Straße und in den Parlamenten. Veränderung kommt nicht von allein, wir müssen sie erkämpfen.